Der gesellige Mittagstisch im alten Seilerhäuschen fehlt uns allen mächtig. Dass wir nicht kochen und bewirten können, trifft aber auch unsere Lieferanten und Partner hart. Kurzfristig fallen unsere Bestellungen flach, aber: Das Arbeitsjahr der Landwirte lässt sich nicht anpassen an die neue Situation. Was auf den Feldern wächst, muss geerntet werden. So richtig arbeitsintensiv wird es bei den lokalen Obst- und Gemüseanbau-Betrieben im Lauf des April.
Dann wollen Spargel gestochen und Erdbeeren geerntet werden, und auch bei allen anderen Sorten geht es rund. Und tausende Erntehelfer aus den osteuropäischen Ländern, die üblicherweise diesen wichtigen Job machen, dürfen oder können derzeit nicht einreisen.
Darum haben sich einige Mitarbeiter der Kulturküche bereit erklärt, in den Betrieben mitzuhelfen. Das hört sich romantisch an, aber ein Tag auf dem Feld ist kräftezehrend. Die Gruppe muss einen Arbeits-Rhythmus finden und sich einspielen wie eine gut geölte Maschine, das haben die Landwirte aus ihrer langjährigen Erfahrung heraus berichtet. Dann macht es aber auch Spaß! Also, Herausforderung angenommen: Wir krempeln die Ärmel hoch, ziehen den Wohlstandsbauch ein und machen uns frisch ans Werk. Sobald die ersten praktischen Erfahrungen vom Feld vorliegen, werden wir Euch mehr erzählen.
Aufruf zum mitmachen!
Unsere lokalen Obst- und Gemüselieferanten liegen uns sehr am Herzen! Sie haben die Felder bereits für die Saison vorbereitet. Jetzt kommt Corona dazwischen und ob ihre ErntehelferInnen kommen steht in den Sternen. Wir möchten sie durch diese schwierig Zeit begleiten und sie tatkräftig unterstützen! So richtig arbeitsintensiv wird es bei ihnen ab Mitte April: Unkraut jähten, Beeren pflücken, Schnittlauch bündeln oder Salat ernten und vieles mehr!
Sei mit dabei!
Wer kann sich vorstellen mitzuhelfen? Um uns gemeinsam zu organisieren könnt ihr euch bei Sandra melden: san.schmidt@email.de
Nähere Infos zu Lohn, Verhaltensregeln usw. findet ihr auf www.daslandhilft.de unter der Rubrik FRAGEN UND ANTWORTEN.