Normalerweise wünschen wir uns einen engen Kontakt zu unseren Mitmenschen, beim gemeinsamen Mittagessen, in Gesprächen und bei ausgelassenen Musik-Sessions. All das ist momentan nicht möglich. Damit müssen wir einen Umgang finden, denn unser Tatendrang ist ungebrochen! Wir wollen diese Zeit daher so sinnvoll nutzen wie nur irgend möglich, weiterhin für andere da sein und wirksam werden. Und wir wollen einen allzu großen wirtschaftlichen Schaden für die Kulturküche vermeiden. Wir haben laufende Kosten, die weiterhin bezahlt werden müssen. Monat für Monat.
Unsere fantastische Küchenmannschaft scharrt sowieso schon mit den Hufen. Daher bieten wir seit einigen Tagen Mittagessen to go an. Wir sind uns sicher, damit ein Bedürfnis der Menschen im Stadtteil zu decken nach „Soulfood“: Nach einem leckeren und gesunden Essen, das der Seele gut tut, das aus guten, nachhaltig angebauten und fair gehandelten Zutaten besteht und mit Liebe und Genuss zubereitet wird.
Und selbstverständlich verzichten wir auf Einweg-Verpackungen! Stattdessen füllen wir die Portion in Eure mitgebrachten Behältnisse. Und falls es an denen mangelt, nutzen wir leere Schraubgläser und dergleichen – die fallen in der Küche immer an und bekommen so einen neuen Einsatzzweck.
Vielleicht können wir mit diesem Angebot gleich zwei nachhaltige Dinge tun: ein paar Löffel unserer guten Laune zu Euch da draußen geben und gleichzeitig ein paar Euro einnehmen. Damit es die Kulturküche auch in Zukunft noch gibt.